Nichts für Weicheier!
Das sollte noch unser Motto des Tages werden, denn heute ging es von Coyhaique nach Süden erstmals auf die Carretera Austral.
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Alte Bekannte aus Südpatagonien: Das Rollende Hotel |
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Unfassbar, was auf der engen Schotterpiste alles unterwegs ist |
Allerdings lässt einen die grandiose Landschaft etwaigen Fahrstress schnell vergessen und macht es neben den Strassenverhältnissen unmöglich, Strecke zu machen: Mann muss einfach hinter fast jeder Kurve anhalten, um die Szenerie einzuatmen und auf SD-Karte abzuspeichern.
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Unterschiedlichste Farbtöne prägen die Landschaft |
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Ein ganzer Wald voll toter Bäume mitten im Fluss |
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Ein „gut ausgebauter“ Abschnitt der Carretera Austral |
Auch wenn der Weg das Ziel war, wollten wir zumindest bis zum riesigen Lago General Carrera kommen, der neben seiner nur mit dem Boot zu erreichenden Marmorhöhle Catedral de Marmol für sein klares azurblaues Wasser berühmt ist und uns auch nach ca. vier Stunden Fahrt nicht enttäuschte. Die Höhlen selbst schafften wir leider nicht mehr zu erreichen. Da sie aber sehr sehenswert sein sollen, würde ich empfehlen mindestens zwei Tage für den Trip nach Süden einzuplanen.
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Am See angekommen |
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Der Lago General Carrera |
Am See machten wir dann ein ausgedehntes Picknick bevor es wieder die gleiche Strecke zurück nach Coyhaique ging. Offen gesagt, dann auch mit fast schon einheimischer Durchschnittsgeschwindigkeit, da ich die Strecke ja nun glaubte zu kennen und sehr zum Leidwesen meiner Beifahrerin den sportlichen Ehrgeiz entwickelte, meine Zeit der Hinfahrt zu unterbieten: „4 links, dann lange 3 rechts mit Sprung über Kuppe und enge 2 links“…hail to the famous Colin McRea, Dude!
Christian