Costa Rica Tag 1+2: San Jose und Fahrt nach Tortuguero

Hola San Jose!

Zugegeben ziemlich müde nach unserem insgesamt 20-stündigen Flug mit Zwischenlandung in Panama, erreichten wir am Abend unser Hotel Rincon de San Jose. Das Hotel liegt zentral in der Innenstadt von San Jose und die Zimmer sind in Ordnung. Hervorzuheben ist der schön arrangierte Innenhof samt Garten. Leider war unser Schlaf dann nicht ganz so erholsam, dank einer spontanen Party anderer Gäste auf der Dachterrasse, die sich genau vor unserem Zimmer befand. Aber egal … Pura Vida! 🙂

Blick von der Dachterrasse des Hotels Rincon de San Jose

Am nächsten Morgen wurden wir von dem Reiseanbieter unserer Drei-Tagestour nach Tortuguero bequem direkt vor dem Hotel mit dem Reisebus abgeholt, in dem auch schon einige der anderen überwiegend sehr netten Mitfahrer saßen, die wir während der nächsten Tage noch besser kennenlernen durften. Die Fahrt führte uns von San Jose aus durch einen schönen Bergnebelwald und über einen Pass auf 1.700 Metern Höhe und dann wieder hinab in den Regenwald – dabei passierten wir verschiedene Vegetationszonen, unter anderem mit riesigen Bäumen und Farnen.

Tolles Panorama gleich zu Beginn der Busfahrt
US-Trucks prägten oft das Straßenbild in Costa Rica
Reizüberflutung 🙂
Faultier im Garten der Raststätte, in der es unser erstes costa-ricanisches Frühstück gab.
Kleiner Supermarkt am Straßenrand
Alter Schulbus vor wahrscheinlich noch älterer Brücke

Am Anleger angekommen, warteten mehrere Langboote auf unsere und andere Reisegruppen, um uns in die diversen Lodges zu bringen. Die Boote selbst waren ausreichend stark motorisiert und die Sitze bequem: So konnten wir uns den kühlen Fahrtwind ins Gesicht wehen lassen, während wir die beeindruckende Dschungelszenerie genossen.

Anlegestelle der Motorboote zu den Lodges
Hier dürften die Grundstückspreise noch nicht ganz auf Düsseldorfer Niveau sein! 🙂
Zahlreiche Vögel bevölkerten das Flussufer
Einheimische im hier einzig sinnvollen Gefährt
Eine der zahlreichen Lodges im Gebiet rund um Tortuguero

Nach ca. einer Stunde legten wir am überdachten Anleger unserer direkt am Fluss gelegenen Evergreen Lodge an und wurden mit einem kühlen Fruchtcocktail begrüßt. Das nenne ich mal einen gelungen Empfang! Die auf Stelzen mitten im Urwald errichteten Bungalows sowie die weiteren Gebäude waren allesamt sehr schön in die Natur integriert und sogar einen Swimmingpool gab es hier!

Die mitten im Dschungel auf Stelzen errichteten Bungalows der Evergreen Lodge.
Stilvolle Inneneinrichtung und eigenes Bad
Poollandschaft und Bar inmitten der Dschungel-Wildnis!
Mega-Käfer in der Pflanze direkt neben dem Pool
Man kann zumindest ein paar Meter ganz gut auf eigene Faust eine kleine Erkundungstour in den Dschungel unternehmen …
… solange der Weg entsprechend gut erschlossen ist. Ein paar Meter später ist jedoch ohne Gummistiefel Schluss.
„Zimmernachbar“ auf einem der Stelzenwege.

Leider wurde ich am Nachmittag von einer leichten Grippe geplagt und erholte mich in unserem Bungalow, während meine bessere Hälfte zusammen mit unserer Reisegruppe das nahe gelegene kleine und für das Gebiet namensgebende Fischerdorf Tortuguero besichtigte.

Das kleine pittoreske Fischerdorf Tortuguero
Der Strand von Tortuguero mit seiner tosenden Brandung.

Am Abend war ich dann glücklicherweise auch dank des guten Essens wieder hergestellt und freute mich auf den morgigen Tag im Dschungel von Tortuguero.
Christian

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