Für den heutigen Vormittag stand zunächst eine kurze Wanderung zum bekannten Geisterdorf Occi an, bevor wir nachmittags an den Strand von Calvi zum Entspannen wollten. Zunächst fuhren wir mit dem Auto in das Dorf Lumio, da wir ja bereits schon einmal am Ankunftstag besucht hatten.
So schloss sich nun also der Kreis gewissermaßen wieder!
Von dort aus erreichten wir nach einer knappen halben Stunde Aufstieg das Geisterdorf. Im Vergleich zu Tassu, das wir ja für uns allein hatten, stiefelten hier schon bereits ein paar Leute durch die Ruinen. Da das Gelände jedoch deutlich größer war, tat dies dem Ganzen dennoch keinen Abbruch.
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Der „rustikale“ Weg von Lumio hinauf zum Geisterdorf Occi. |
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Vom Plateau, auf dem Occi gelegen war, bot sich eine tolle Aussicht zurück in Richtung der Bucht von Calvi. |
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Angekommen im Geisterdorf Occi. |
Den besten Blick auf Ruinen hatte man natürlich von oberhalb. Dazu folgte man am besten zunächst dem Wanderweg rechterhand etwas und stieg dann quer durch den mit Büschen bewachsenen Hang hinauf bis zu einer größeren Felsformation, die von unten gesehen wie eine Steinmauer aussieht.
Von dort oben bot sich auch ein tolles Panorama auf die Küste mit der Bucht von Calvi, sowie den Bergen dahinter.
Der Eintritt in das Geisterdorf ist übrigens frei und es ist für jeden zugänglich.
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Von dem bis 1914 noch bewohnten Dorf sind bis auf die renovierte Kirche nur noch Ruinen übrig. |
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Den besten Ausblick hatte man vom Hang oberhalb des Dorfes. |
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Vom ehemaligen Dreschplatz bot sich ebenfalls eine schöne Perspektive auf das verlassene Dorf. |
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Die einsturzgefährdeten Ruinen zu betreten, war verständlicherweise verboten. |
Nachdem wir unser Auto zurück zum Hotel gebracht hatten, verbrachten wir den Nachmittag am Stadtstrand von Calvi. Eigentlich hatte ich keine große Erwartungen, denn mein Bild von in der Stadt gelegenen Stränden war eher, dass diese klein und etwas dreckig sind.
Hier bot sich uns jedoch ein völlig anderes Bild!
So kann ich diesen mit Fug und Recht als absoluten Traumstrand bezeichnen: Ein feinsandiger, flacher Einstieg, sauberes Wasser und ein gepflegter Strandbereich samt zahlreicher Restaurants. Aber was diesen Strand so besonders machte, war vor allem der Ausblick! So blickte man beim Baden oder Entspannen direkt auf die imposante Zitadelle von Calvi und wenn man dann den Blick nach rechts schwenken ließ, auf die Bucht, die von den Bergen im Hintergrund eingerahmt wurde.
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Am Strand von Calvi mit Blick auf Hafen und Zitadelle. |
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Blick in Richtung der imposanten Berge im Osten. |
Für mich als Windsurf-Amateur boten sich dort zudem besten Bedinungen, da das Wasser flach und der Wind nicht zu stark aber konstant blies. Die Preise bei dem Surfverleih lagen bei 19 Euro pro Stunde für ein Anfängerrigg und 25 Euro für die Pro-Version.
Zum Abendessen zog es uns erneut in die Altstadt und wir speisten erneut gut, diesmal im Restaurant Via Marina.
Christian