Aufgrund des heute wechselhaften und leicht regnerisches Wetters schliefen wir uns erstmal richtig aus und starteten mit einem relativ späten Frühstück gemütlich in den Tag.
Als sich die Wolken etwas lichteten und der Regen aufhörte, brachen wir gegen 11:30 Uhr zur Wimbachklamm bei Ramsau auf, die angenehmerweise nur wenige Fahrminuten mit dem Auto von unserer Unterkunft entfernt lag. Der Eintritt betrug faire zwei Euro pro Person dank Gästekarte, dazu kam doch die Gebühr für den kostenpflichtigen Parkplatz in der Nähe der Hauptstraße.
Von dort waren es zu Fuß noch etwa fünf Minuten, bis man den Eingang der Klamm erreichte.
Den Eintritts-Coin erhaltet ihr übrigens an einem Automaten auf der Rückseite des Souvenirladens Wollstadl.
Nach 15 Minuten hatten wir bereits das Ende erreicht, dazu kamen dann noch weitere 15 Minuten für den Rückweg bis zum Parkplatz.
Wir liefen jedoch vom Ende der Klamm noch etwas ins schöne Wimbachtal hinein, kehrten als Regen einsetzte nach ungefähr 20 Minuten allerdings wieder um.
Bei schönem Wetter wären wir definitiv noch weiter bis zum Wimbachschloss und eventuell sogar bis zur Wimbachgrieshütte auf 1.327 Metern gelaufen, da der Weg als „Top-Wandertour“ mit der Nummer 34 im Rother Wanderführer ausgezeichnet ist.
Auf dem späteren Rückweg erstanden wir im Wollstadl noch Seife sowie leckeren Ziegen- und Schafskäse aus eigener Herstellung.
Rückblickend war es die beste Entscheidung, denn nach wenigen Metern war uns das Wetter egal, da uns der gut ausgebaute Weg in zahlreichen Windungen durch einen tatsächlich fast schon verzauberten und verwunschenen Wald an einem wildem Bach entlang führte.
Christian