California Dreaming!
Zwar hatten wir in der Vergangenheit bereits zwei Mal die USA bereist, Kalifornien war jedoch leider nicht eingeplant gewesen. So führte uns unser erster Urlaub 2008 auf einer Rundreise zu den zahlreichen Nationalparks rund um Las Vegas und drei Jahre später erkundeten wir die wunderschöne Inselwelt von Hawaii.
Doch diesmal wollten wir uns unseren Traum erfüllen, einmal entlang des berühmten Highway Nr. 1 an der kalifornischen Küste entlang zu fahren. Während wir in diversen Reiseführern und Blogs für die Reise recherchierten, entdeckten wir wie unglaublich vielfältig Kalifornien ist und so wurde daraus eine insgesamt dreiwöchige Rundreise mit dem Mietwagen von San Francisco aus durch den sogenannten Golden State.
Blumen trugen wir übrigens zu keiner Zeit des Urlaubs in unseren Haaren. 🙂
Übersicht der Reise
Die Reise hatten wir wie die meisten anderen Urlaube selbst geplant, denn nur so kamen wir in den Genuss, genau die Orte auszuwählen, die uns am meisten interessierten. Zudem bot dies uns maximale Freiheit in der Tagesplanung und wie lange wir jeweils an Orten uns Sehenswürdigkeiten verbringen wollten.

Rückblickend ging unsere Planung auf und die jeweils veranschlagte Reise- und Aufenthaltszeit passte gut. Ihr könnt euch daher sehr gern an unserer Übersicht mit allen wichtigen Orten der Rundreise orientieren, die ihr hier auf Google Maps findet.
Die Anreise
Der Urlaub startete zunächst einmal mit der Überquerung des Atlantiks und dann im Grunde auch der ganzen USA von Ost nach West. Entsprechend lang war auch der Flug mit Condor mit circa 11,5 Stunden von Frankfurt nach San Francisco angesetzt. Zunächst aber flogen wir noch nicht einmal eine Stunde von Düsseldorf mit Lufthansa nach Frankfurt.
Bei beiden Flügen war offen gesagt leicht der Wurm drin in Form von Verspätungen. Dafür war der Langstreckenflug selbst aber ein entspanntes Erlebnis dank Premium Economy und einem neuen Airbus A 330 Neo, der deutlich leiser als ältere Modelle ist. Zur Entspannung trug auch eine gute Beinfreiheit, leckeres Essen und eine ordentliche Filmauswahl bei.


Am internationalen Flughafen von San Francisco angekommen verlief die Einreise überraschend unkompliziert und auch unser Gepäck hatten wir wieder schnell in unseren Händen.
Per BART-Bahn in Zentrum von San Francisco
Nun mussten wir nur noch in das Stadtzentrum und zu unserem Hotel gelangen. Da wir unseren Mietwagen erst in vier Tagen abholen würden, wollten wir die öffentliche Verkehrsmittel-Infrastruktur nutzen, die in San Francisco im Vergleich zu den meisten anderen Städten der USA gut ausgebaut ist.
Den Namen des Anbieters können sich Die-Simpson-Fans sicherlich besonders gut merken, denn das Akronym war BART und stand für Bay Area Rapid Transit. Mit dessen Zug fuhren wir einfach und schnell vom Flughafen für 10,55 USD pro Person ins Zentrum von San Francisco. Allerdings musste man sich dazu zusätzlich noch die so genannte Clipper Card an einem Ticket-Automaten kaufen. Auf diese konnte dann Guthaben aufgeladen werden und es gibt sie sowohl Plastik-Version für drei Dollar, als auch als rein virtuelle Version für das Handy-Wallet.
Zentral gelegenes Hotel am Union Square
An der Station Powell Street stiegen wir schließlich nach circa 30 Minuten Fahrt aus und konnten dort direkt das Wendemanöver der bekannten Cable Car (Standsteilbahn) beobachten. Mit dieser wollten wir auf jeden Fall in den nächsten Tagen selbst einmal fahren. Heute aber spazierten wir von dort zu Fuß circa zehn Minuten, bis wir unsere Unterkunft, das Fitzgerald Hotel erreichten. Es handelte sich um ein nettes kleineres Hotel in der Nähe des Union Square, das wir wegen der zentralen Lage und den fairen Preisen ausgewählt hatten.




Nach dem Einchecken machten wir uns etwas frisch und zogen noch einmal los, um in einem nahegelegenen mexikanischen Imbiss zu Abend zu essen. Die Quesadillas waren lecker und wir freuten uns schon auf den morgigen Tag und was es alles in San Francisco zu entdecken geben würde! 🙂
Christian