Um unseren, von den beiden letzten längeren Wanderungen noch etwas strapazierten Füßen mal eine kleine Pause zu gönnen, stand für heute eine Inselrundfahrt auf Flores mit unserem Mietwagen an.
Zunächst fuhren wir von Lajes aus gen Osten bis hoch nach Ponta Delgada, während wir später am Nachmittag den Westen der Insel erkunden wollten.
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Pittoreske alte Mühle am Straßenrand der ER1-2 |
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Die Kirche von Fazenda de Santa Cruz |
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Blick auf die Ostküste von Flores |
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Am Miradouro dos Cedros |
Lohnenswert war auf jeden Fall der Abstecher zu dem Picknickplatz in der Baia Alagoa kurz vor Cedro. Denn dieser lag in einem lauschig grünen Bachtal, das direkt an einem Felsstrand endete und bot eine schöne Ausblick auf eine imposante Felsnadel, die sich aus dem Meer erhob.
Da heute der Weg das Ziel war, unternahmen wir immer wieder mal weitere Abstecher zu diversen Aussichtspunkten, wie etwa dem beim Dorf Ponta Ruiva, von wo aus man auf einen interessanten Felsbogen unterhalb an der Küste blicken konnte.
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Einfache Seilbahnen wie hier dienten den Bauern zum Warentransport über Schluchten hinweg |
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Wir fühlten uns, obwohl nur wenige Meter von der Straße entfernt, wie im tiefsten Dschungel! |
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Die imposante Felsnadel deutete uns den Weg zum Campingplatz Alagao |
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Dieser bot neben zahlreichen Picknickplätzen auch kostenlose sanitäre Anlagen |
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Die Felsnadel aus der Nähe |
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Blick vom Dorf Ponta Ruiva hinab auf das gut zu erkennende Felsloch vor der Ilheu de Alvaro Rodrigues |
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Am Miradouro da Pedrinha – im Hintergrund unser Mittagsziel das Dorf Ponta Delgada. |
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Unglaublich große und flauschige Moosteppiche direkt am Straßenrand in den Bergen kurz vor Ponta Delgada. |
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Blick hinab auf Ponta Delgada – am Horizont ist die kleine Insel Corvo zu erkennen. |
In den Bergen kurz vor Ponta Delgada parkten wir unser Auto spontan direkt am Straßenrand, um die dicken Moosteppiche zu fotografieren, die hier an einer Felswand hingen und wie aus einem Märchen zu stammen schienen.
Im Fischerdorf Ponta Delgada angekommen, beschlossen wir im Restaurant O Pescador eine Pause einzulegen. Der Gastwirt selbst war angeblich selbst Fischer, daher entschieden uns für gegrillten Bonito Thunfisch Bonito. Der Fisch auf unseren Tellern war frisch, aber sehr einfach zubereitet und leider völlig ungewürzt. Gar kein Vergleich etwa mit dem fantastischen Thunfischsteak an unserem ersten Tag auf Sao Miguel!
Zumindest satt fuhren wir danach durch die bergige Inselmitte in Richtung Süden.
Da das Wetter nun aufklarte und die Nachmittagssonne alles perfekt in Szene setzte, entschlossen wir uns die Schotterstraße bis hinauf auf den mit 911 Metern höchsten Berg der Insel, den Morro Alto zu fahren. Und die Schaukelei sollte sich auszahlen, denn von dort oben konnte man über ganz Flores blicken und die Caldera mit ihren Kraterseen wie dem Lagao Branca glänzten wunderschön in der Sonne.
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Fahrt hinauf auf den Morro Alto, wie so oft auf den Azoren neugierig beäugt von milchspendenden Vierbeinern. 🙂 |
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Das Panorama vom höchsten Berg der Insel Flores war beeindruckend, denn man konnte fast die ganze Insel überblicken! |
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Blick vom Miradouro Craveiro Lopes auf Fajazinha linkerhand und die zahlreichen Wasserfälle rechterhand |
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Tolle Wandmalerei in einer verlassenen kleinen Hütte am Straßenrand oberhalb von Fajazinha |
Wieder unten auf der Landstraße angekommen fuhren wir schließlich weiter in Richtung Fajazinha und fotografierten vom Bergrand oberhalb die Wasserfälle, die nun noch mehr beeindruckten, als im eher grauen Wetter während unserer gestrigen Wanderung.
Den letzten Stopp des Tages legten wir an den Seen der Caldeira Funda und Rasa ein, denen wir bereits am ersten Tag einen Besuch abgestattet hatten und die in wenigen Minuten von der Hauptstraße aus mit dem Auto zu erreichen sind.
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An der Caldeira Rasa |
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„Almabtrieb“ in Lajes kurz vor Ankunft in unserem Apartment |
Zurück in unserer Unterkunft in Lajes beendeten wir dann unsere Rundtour und damit auch den Tag mit einem im Vergleich zum Mittagessen deutlich würzigerem selbstgekochtem Abendessen.
Christian