Belgien Wallonie Tag 3: Rochefort, Celles und die Schlösser Laveaux St. Anne sowie Veves

Für den dritten Tag unseres Kurztrips nach Belgien stand zuerst eine Besichtigung des Ortes Rochefort auf dem Programm. 
Das Rathaus von Rochefort
Die imposante Notre Dame de la Visitation
Eine der zahlreichen Bands während des Musikfestivals im Ort

Dort fand zufälligerweise gerade das Musikfestival Musique aux Balcons vom 16. bis zum 19. Juni statt mit diversen Bands in Bars, sowie einer größeren Bühne in der Nähe des Rathauses.

Wir ließen uns entsprechend etwas durch die Straßen treiben und waren vor allem beeindruckt von der für so einen recht kleinen Ort imposanten Kirche Notre Dame de la Visitation.
Aber nicht nur auf den Straßen, sondern auch unterhalb der Stadt gab es einiges zu entdecken: So durchziehen zahlreiche kleine und größere Grotten den Felsen auf dem die Stadt thront, darunter die Grotte von Lorette, für die man allerdings 11 Euro Eintritt pro Person berappen musste.
Wollte man sich das im Privatbesitz befindliche Schloss etwas oberhalb des Ortes ansehen, kostete dies lediglich 3 Euro.
Nicht nur Streetart konnte man bewundern…
…sondern auch die Schlümpfe begrüßten uns! 🙂
Das Schloss von Rochefort

Wir aber hatten heute noch mehr vor und fuhren weiter zum Schloss Laveaux St. Anne, einem der schönsten Wasserschlösser der Wallonie!
Der Eintritt betrug hier 8 Euro pro Person, uns war an dem heutigen wieder sehr heißen Tag jedoch nicht nach Museumsbesuch.
Stattdessen legten wir in der Brasserie Les 4 Lunes in unmittelbarer Nähe des Schlosses eine kleine Mittagspause unter schattigen Sonnenschirmen ein und bestellten neben kalten Getränken frische Calamares für 12 Euro.

Das Wasserschloss Laveaux St. Anne
Blick in den Innenhof
 Dank meiner langen Arme konnte ich das Hauptgebäude trotz einer recht hohen Mauer fotografieren! 🙂
Einkehr in der Brasserie Les 4 Lunes

Unser nächstes Ziel war das pittoreske Dorf Celles mit seiner, wie in Rochefort, im Verhältnis ziemlich mächtigen Kirche über der auf einem Hügel auch noch die Hermitage Saint-Hadelin thronte zu welcher ein Kreuzgang hinauf führte.

Die kurze Anstrengung lohnte trotz der Hitze, denn von dort oben bot sich ein schöner Blick auf das Dorf! 
Unten im Ort luden rund um die Kirche hübsche Restaurants wie das Restaurant le Val Joli samt Biergarten zum Verweilen ein. 
Da wir ja bereits eine Pause gemacht hatten, fuhren wir weiter zum nahegelegenen und sehenswerten Schloss Veves, das wir nur von außen besichtigten.

Die große Kirche im Dorf Celles
Der Kreuzgang hinauf…
…zur Hermitage Saint-Hadelin
Schöne Aussicht auf das Dorf Celles
Hübscher Biergarten im Ortszentrum
Schloss Veves

Aufgrund der Hitze von bis zu 35 Grad heute waren wir inzwischen ziemlich ermattet und beschlossen hiermit auch unseren Ausflug für heute zu beenden.

Auf dem Heimweg passierten wir Hotton und beobachteten etwas das muntere Treiben am Fluss Urthe in dem sich viele Einwohner abkühlten oder auf der Liegewiese an der Kirche entspannten. 
Bei bis zu 35 Grad heute kühlten sich viele Einwohner von Hotton in der Urthe ab.

Zurück in unserer Unterkunft zog es uns gleich wieder ins kühlere aber immer noch sehr warme Freie und wir spielten diverse unserer mitgebrachten Spiele. Dabei kühlten wir uns zumindest innerlich mit Wassermelone und diversen kalten Getränken ab, die wir uns zuvor im gut sortierten Carrefour in Hotton geholt hatten.
Am späten Abend hatten wir das Glück sogar noch eine Wildschwein-Familie auf den angrenzenden Wiesen und im Garten Glühwürmchen beobachten zu können!

Christian

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