Da uns heute Vormittag Petrus mit reichlich Nass von oben beschenkte, brachen wir erst am Mittag auf zur Stadtbesichtigung von Berchtesgaden.
Auch die Sonne schien nun ausgeschlafen zu haben und ließ sich sogar etwas zwischen den Wolken blicken!
Unser Auto stellten wir auf dem Parkplatz am Autohaus Buchwinkler etwas unterhalb des Zentrums für 50 Cent pro Stunde ab.
|
Besichtigung der Altstadt von Berchtesgaden |
|
Im Laden der Enzianbrennerei Grassl findet man so manches leckeres Souvenir. |
|
Klassische bayerische Architektur gemischt mit etwas italienischem Villen-Flair hinten rechts im Bild. |
Von hier waren es nur wenige Minuten zu Fuß in das Zentrum und die Altstadt. Dort ließen wir uns viel Zeit und schlenderten durch die belebten Gassen und an den pittoresken alten Häusern vorbei, bevor wir zunächst den Marktbrunnen und schließlich das Schloss besichtigten.
Nun sollten auch etwas unsere Waden gefordert werden, denn es ging recht steil hinauf zum Soleleitungsweg und dann noch steiler und höher weiter bis zum Aussichtspunkt Lockstein.
Ich kam zugegebenermaßen etwas kurzatmig dort an, aber für das Panorama auf Berchtesgaden, eingerahmt von den umgebenden Bergen, lohnte sich der Aufstieg definitiv!
Vor der Alten Saline parkten wir unser Auto für einen Euro die Stunde bei einer Parkhöchstdauer von zwei Stunden.
Danach spazierten wir weiter zum Rathausplatz und durch die Fußgängerzone bis zum Gradierwerk und dem königlichen Kurpark. Die durch das Wasser entstehende salzhaltige Luft ist besonders bei Atemwegserkrankungen hilfreich und das Werk und der Park jedem kostenlos zugänglich.
Von dort aus erkundeten wir die nahegelegene hübsche kleine Altstadt rund um den Florianisplatz.
Trotz der Wolken konnte man auch die Bergstation der Predigtstuhlbahn hoch oben auf dem Berg erkennen. Für eine Fahrt hinauf war uns das heutige Wetter jedoch zu schlecht.
Und sie war nicht nur von außen schön anzuschauen. Wagt auf jeden Fall auch einen Blick in den wunderschön im Barockstil verzierten Innenraum!
Christian