Haupteingang der Eisriesenwelt in Werfen |
Auf dem Weg zur Seilbahn durchquerte man auch diesen Tunnel. |
Angekommen auf der Bergstation auf 1.586 Metern. |
Blick hinab auf das unter den Wolken liegende Dorf Werfen. |
Die Stimmung hier oben mitten in den Wolken war auch irgendwie einzigartig. |
Für die Anfahrt mit dem Auto benötigten wir von Berchtesgaden aus circa eine Stunde. Bei der Eisriesenwelt handelt es sich um absolutes Superlativ, denn es ist die größte Eishöhle der Welt mit über 42 Kilometer Gesamtlänge. Man erläuft davon
geführt zwar nur ungefähr einen Kilometer, der hat es aber dennoch in sich! So gilt es insgesamt über 1.200 Treppenstufen zu überwinden, 500 davon aufwärts. Auch bereits vom Eingang aus geht es erstmal per Pedes 20 Minuten bergauf bis zur Talstation der Seilbahn.
Der Weg hoch oben zwischen den schroffen Felsen war auch ein Erlebnis. |
Von der Bergstation waren es noch einmal knappe 20 Minuten zu Fuß bis zur Höhle im Hintergrund. |
Am Höhleneingang wurden wir noch mit Karbidlampen ausgestattet. |
Dort erhält man eine alte Bergmannslampe und wird in Gruppen zu je circa 30 Personen durch die Höhle geführt. Jegliche Anstrengung ist jedoch sofort vergessen, wenn man die riesigen Eis-Stalagtiten und -Formen des bis zu 5.000 Jahre alten und meterdicken Eises sieht! Auch die Höhle selbst ist aufgrund ihrer enormen Ausmaße beeindruckend und in dem nach dem Entdecker Mörk benannten Dom fühlt man sich tatsächlich wie in einem großen Kirchenschiff und auf einmal ganz klein.
Vom Parkplatz am Berghotel Burgblick bot sich uns dieses tolle Panorama auf die Burg Hohenwerfen. |
Blick von Werfen hinauf zur Bergstation der Eisriesenwelt. |
Die lustige „Hutmacher-Uhr“ in Werfen |
Die Altstadt von Werfen war zwar recht klein, aber pittoresk und sehenswert. |
Blick auf die Burg von Werfen aus. |
Blick auf das imposante Tennengebirge |
Das alte Rathaus von Marktschellenberg an der Berchtesgadener Ache |
Die Pfarrkirche |
Typisch bayerische Architektur |
Die Strohpuppen gingen mit gutem Beispiel voran und trugen Mundschutz gegen Covid-19. 🙂 |
Danach legten wir noch eine kurze Besichtigung der pittoresken Altstadt im Dorfzentrum von Werfen ein und wärmten uns dabei wieder auf. Denn inzwischen ließ sich sogar die Sonne wieder entgegen der Vorhersage blicken!
Auf dem Heimweg machten wir noch einen letzten kurzen Fotostopp im ebenfalls hübschen Marktschellenberg, dass sich bereits wieder auf deutscher Seite befand.
Christian