La Palma Tag 1: Ankunft und Spaziergang in Santa Cruz

An einem verregneten und 10 Grad kalten Februarmorgen in Düsseldorf empfing uns nach einem entspannten circa viereinhalbstündigen Direktflug mit Eurowings die kanarische Insel La Palma mit strahlend blauem Himmel und 20 Grad! 

Sonne pur am Strand von Los Cancajos auf La Palma!

Die Stationen unseres zehntägigen Urlaubs auf der Kanarinsel.

Ein perfekter Willkommensgruß und Start in unseren zehntägigen Urlaub auf den Kanaren!
Alle Stationen und Sehenswürdigkeiten findet ihr wie immer auch als Karte auf Google Maps.
Das Glück sollte uns weiterhin hold sein, denn obwohl wir eigentlich nur einen Ford Fiesta gebucht hatten, erhielten wir einen fast neuen Opel Mokka Turbo, der entsprechend spaßig zu fahren war. Lediglich das eingebaute Navi stellte sich schnell als Montagsproduktion heraus und war in Bezug auf Bedienbarkeit und Routenführung eine absolute Katastrophe! Aber man will ja nicht meckern…
…zumal wir beim Anbieter Cicar wie bereits früher auf Teneriffa und Gran Canaria gewohnt schnell und problemlos das Auto erhielten. Dafür schienen wir auch ein paar neidische Blicke der anderen Touristen zu ernten, die sich in den langen Schlangen bei den größeren Autovermietern wie Europcar oder Sixt ihre Beine in den Bauch standen.
Nach nur wenigen Fahrminuten erreichten wir bereits Los Cancajos, ein kleineres Dorf, das zwar recht touristisch, dennoch aber ruhig, am Meer und als Startpunkt für Ausflüge über die Insel sehr gut an das Straßennetz angebunden war. 
Hungrig vom vielen Reisen aßen wir zunächst einmal Mittag im Restaurant El Lagar mit leckerem Papageienfisch, zu dem es die typisch kanarischen Salzkartoffeln, die Patatas Bravas mit frischer Kräutersoße der sogenannten Mojo Verde gab.
Am Frühen Nachmittag trafen wir uns mit unseren spanischen Gastgebern in unserer Ferienwohnung und waren von deren Herzlichkeit überwältigt, denn wir erhielten von ihnen als Willkommensgeschenk ein ganzes Bündel Bananen und dazu auch noch Wein, Bier und Wasser im Kühlschrank! 

Der Außenbereich der Apartmentanlage samt großem Pool.

Unser Wohnzimmer mit gut ausgestatteter Küche.

Auch das Apartment begeisterte uns, denn alles war extrem sauber und perfekt ausgestattet. So gab es eine Küchenzeile mit Induktionsherd, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher und allem was man zum Kochen benötigte. Sogar eine Waschmaschine stand uns im Bad zur Verfügung! 
Darüber hinaus verfügte die gepflegte Apartmentanlage über einen eigenen Pool zur kostenlosen Benutzung und es gab ausreichend öffentliche Parkplätze direkt vor der Tür. 
Zur Selbstversorgung befand sich ein kleiner Hiperdino Supermarkt direkt um die Ecke. Wer sich lieber bekochen ließ, auf den warteten zahlreiche Restaurants in unmittelbarer Nähe, für eins davon, das sehr gute italiensche Ristorante Sadi musste man quasi fast nur aus der Haustür herausfallen, um sich nach wenigen Metern wieder niederzulassen. 
Den schönen schwarzen Sandstrand von Los Cancajos konnte man bequem zu Fuß entlang der Promenade in circa 10 Minuten erreichen.

In der Altstadt von Santa Cruz

Der prunkvolle Innenraum der Kirche Matriz de El Salvador

Der Plaza de Espana

In der Calle Virgen de la Luz

Am späten Nachmittag stiegen wir wieder in unser Auto und fuhren nach Santa Cruz die Hauptstadt von La Palma. 
Nachdem wir unser Auto in der Tiefgarage in der Avenida el Puente abgestellt hatten, brachen wir zu einer Besichtigung der Altstadt auf.
Abgesehen davon, dass man bei La Palma mit seinen knapp 17.000 Einwohnern sowieso nicht von einer Großstadt sprechen konnte, war die Altstadt ein regelrechtes Kleinod mit wunderbar pittoreskem Charme vergangener Zeiten. 
So pressten sich deren alte und schön restaurierten Häuser an den steilen Hang während sich kleine Gassen vom Meer aus immer höher wanden. 
Unser Rundgang führte uns wieder hinab an die Uferpromenade, wo wir die wundervollen, mit unzähligen Blumen geschmückten Holzbalkone, die Balcones de la Avenida Maritima, bewunderten.
Die Stadtbesichtigung beendeten wir schließlich am Plaza de Espana, an dem sich auch die Kirche Matriz de El Salvador mit ihrer alten Holzdecke und einem schönem Fresko über dem Altar befand.

Hübscher kleiner Platz in der Calle Dornajos oberhalb des Zentrums der Altstadt

Die Calle San Sebastian an der Ecke zur Calle Dornajos

Blick die steile Calle San Sebastian hinab in Richtung Meer

Am Placeta de Borrero

Die wunderschönen alten Holzbalkone, die Balcones de la Avenida Maritima

Auf dem Rückweg nach Los Cancajos machten wir einen Abstecher zum an der Straße LP-3 gelegenen großen Supermarkt Mercadona, in dem wir uns mit allem Nötigen für unseren Urlaub eindeckten und der auch mit einer großen Frischfischtheke aufwartete. 
Zurück in unserer Ferienwohnung gönnten wir uns nach dem Abendessen noch zwei Bierchen, bevor uns dann recht schnell der Sandmann niederstreckte, denn wir waren ja bereits seit vier Uhr morgens wach.
Christian 

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