Alter Weinkarren |
Nicht mehr genutzte Weinfässer dienten nun als hübsche Deko. |
Auf dem zentralen Platz in der Mitte der Altstadt von Ribeauvillé |
Der schöne Place de la Sinne |
Auf der Grand Rue spazierten wir durch die Altstadt von Ribeauvillé. |
Auch hier befanden sich wie in Turckheim viele der alten Häuser entlang der alten Hauptstraße, der Grand’rue.
Die deutsche Vergangenheit der Region war überall zu erkennen, sei es die zweisprachigen Straßennamen oder Restaurantnamen oder auch die kulinarischen Spezialitäten wie Brezeln oder Bauchspeck mit Sauerkraut aus dem “Baeckoffa“.
Im Ort solltet ihr unbedingt der Beschilderung zum Quartier Pittoresque in der Nähe des Turmes folgen!
Denn hier erwartet euch eine wunderschöne und noch größere Altstadt im Vergleich zu Turckheim.
In so gut wie jedem Ort im Elsass war der leckere Rebensaft auch in Riquewihr allgegenwärtig. |
Am wehrhaften Turm in der Altstadt |
Die Altstadt war umgeben von einer noch sehr gut erhaltenen Stadtmauer. |
Nach einer ausführlichen Besichtigung fuhren wir schließlich weiter in das Dorf Riquewihr.
Dieses war zwar noch etwas touristischer, aber dennoch absolut sehenswert.
Teils wirkte es mit seinen windschiefen Fachwerkhäusern sogar wie aus einem Comic entsprungen!
Man sollte daher auf jeden Fall auch in die kleinen Seitengassen hineinschauen, um alle dieser Kleinode zu entdecken.
Diese Häuser könnten auch aus einer Filmkulisse eines Mittelalterfilmes stammen! |
Es lohnte sich auch die kleineren Nebengassen zu erkunden. |
Hier war jedes Haus ein Unikat und sehenswert. |
Natürlich luden auch in Riquewihr zahlreichen Weinstuben zum Verweilen ein. |
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Neben Speis und Trank konnte man sich auch mit Souvenirs tot-shoppen! 🙂 |
Blick in die Rue Kilian mit ihrem uralten steinernen Torbogen. |
Blick in Richtung der protestantischen Kirche Sainte-Marguerite |
Was soll ich sagen…einfach nur knuddelig, oder?! 🙂 |
Auf der nach dem französischen General Charles de Gaulle benannten Haupt-Gasse der Altstadt. Links ein Gugelhupf-Verkauf. |
Ja war denn schon Weihnachten?! 🙂 |
Danach ging es weiter ins ebenfalls nur wenige Fahrminuten entfernte deutlich größere Colmar.
Daher eine Warnung: Man läuft hier wirklich Gefahr sich regelrecht totzuknipsen! 😉
Hier am Place de Dominicains betraten wir den Altstadtkern von Colmar. |
In Colmar war zwar alles noch etwas größer aber nicht minder pittoresk! |
In der Braustube hier würden wir später noch einkehren. |
Ein Viertel in Colmar trägt übrigens den Beinamen „Klein-Venedig“, da sich dort ein kleiner Kanal entlang der Häuser windet und man diesen sogar mit einem Boot befahren kann.
Während für die anderen Dörfer und kleinen Städte eine bis zwei Stunden ausreichen, um das meiste zu entdecken, sollte man für die Altstadt von Colmar mindestens drei Stunden einplanen.
Venedig gab es auch im Elsass. 🙂 |
Was für eine bunte und super-schief-charmante Häuserreihe gegenüber der Markthalle von Colmar! |
Wer außerdem von Weihnachten einfach nie genug bekommt, dem wird insbesondere in Colmar und Riquewhir geholfen, denn hier gibt es zahlreiche Weihnachtsläden, die das ganze Jahr über geöffnet haben.
Am späten Nachmittag und um bestimmt zweihundert Fotos reicher fuhren wir eine knappe viertel Stunde, bis wir mit Eguisheim unseren letzten Ort für heute erreicht hatten.
Eguisheim setzte der „Knuddeligkeit“ der Dörfer die Spitze auf! 🙂 |
Ob die Baumeister manchmal etwas zu sehr ins Glas geschaut hatten?! 🙂 |
Harry Potter würde sich hier definitiv auch wohlfühlen! |
Das absolute Highlight dort war die Rue Rempart Sud: Die von einem Gebäude zweigeteilte Gasse könnte der Fabelwelt von Harry Potter entsprungen sein!
Dadurch umrundet man übrigens auch einmal das ganze Dorf.
Fragt ihr mich nun welches das schönste war, kann ich es euch gar nicht sagen. Denn irgendwie hatte jedes seinen ganz eigenen Charme!
Am besten konnte man entlang der Rue Rempart die kreisrund errichtete Altstadt erkunden. |
Wir überlegten in Eguisheim zu Abend zu essen, leider war jedoch jedes Restaurant bereits ausgebucht. |
Am Abend zurück in Turckheim aßen wir im Caveau du Vigneron, einem urigen Kellerrestaurant auf Empfehlung unseres Gastgebers zu Abend.
Im Caveau du Vigneron in Turckheim kehrten wir ein. |
Gegrillte Haxe mit Münsterkäse-Soße – ein Gedicht! 🙂 |
Wir bestellten beide die Elsässer Spezialität des Hauses, ein vier Stunden gekochtes und gegrilltes Eisbein, dazu Münsterkäse-Soße und selbstgemachte Spätzle. Dazu wurde süffiges Meteor-Pils gereicht.
Das Fleisch war butterzart und die Soße perfekt abgestimmt!
Was für ein perfekter Abschluss für diesen so abwechslungsreichen dreiwöchigen Roadtrip, der uns durch vier Länder geführt hatte!
Christian