Bonjour mes amis!
Da die in letzter Zeit hier vorgestellten Reisen meist von Ländern in weiter Ferne handelten, wird es nun einmal Zeit, sich wieder Europa zu widmen!
Wir möchten euch einladen, uns auf unserer Rundreise durch den Süden Frankreichs zu begleiten, die wir im September 2013 unternommen hatten.
Neben der phänomenal schönen Landschaft und tollen Erlebnissen bot diese Reise auch für uns persönlich etwas ganz Besonderes, denn es waren unsere Flitterwochen! 🙂
Nach einem Tag Erholung von unserer Trauung und der Hochzeitsparty, letztem Aufräumen und Packen der Koffer flogen wir montags früh von Düsseldorf nach Nizza.
Von dort führte uns die Rundreise per Mietwagen am folgenden Tag nach Westen durch wundervolle kleine pittoreske Bergdörfer wie Saint Paul de Vence, Tourettes sur Loup und Gourdon, bevor wir mit Aix-en-Provence unser erstes Tagesziel erreichten.
Unser flotter Flitterwochenflitzer! 🙂 |
Während der nächsten beiden Tage bestaunten wir die fantastischen Farben der Ockerbrüche von Roussilon und Rustrel und wanderten durch die engste Schlucht Südfrankreichs im Gorges du Regalon.
Bei der Besichtigung der Burg von Les Baux und kleinen Dörfern wie Gordes oder Lacoste, dem Wohnort des berühmt berüchtigten Marquis de Sade, fühlte man sich zudem regelrecht ins Mittelalter zurückversetzt.
Nachdem wir die von imposanter und teils gut erhaltener römischer Architektur geprägten Städte Arles und Avignon sowie die einzigartige Landschaft der Carmargue erkundet hatten, fuhren wir gen Osten zunächst an die Cote d’Azur nach Cassis, von wo aus wir eine Wanderung entlang der schmalen Buchten, den Calanques unternahmen.
Wir folgten mit dem Auto weiter der Küstenlinie und machten Station unter anderem in Bormes les Mimosas, Grimaud und St. Tropez, bevor uns der letzte Teil der Reise in den eindrucksvollen so genannten „Grand Canyon“ Frankreichs, den Gorges du Verdon führte.
Die Stationen der gesamten Rundreise haben wir für euch auf Google Maps zusammengestellt.
Alle Stationen unserer Rundreise durch Südfrankreich |
Dieser Urlaub war auch dahingehend etwas Besonderes, da wir fast alle Übernachtungen bei AirBnB gebucht hatten und ich die Plattform absolut empfehlen kann, da die Unterkünfte immer den Beschreibungen entsprachen oder sogar noch besser waren. Zudem lernten wir so, anders als in der eher anonymen Atmosphäre eines Hotels, sehr interessante und immer besonders gastfreundliche Menschen kennen!
Nach insgesamt 13 Tagen endete unsere Rundreise in Nizza, dort wo sie auch ihren Anfang genommen hatte, und natürlich hatten wir uns bereits fest vorgenommen wiederzukommen.
Das nächste Mal evtl. mit etwas mehr Zeit im Gepäck, um all das zu sehen, was wir in der knapp zweiwöchigen Tour nicht geschafft hatten und auch um die zahlreichen Gaumenfreuden und Möglichkeiten der Entspannung intensiver zu zelebrieren – getreu dem hier perfekt nachvollziehbaren Motto „Leben wir Gott in Frankreich“!
Christian