Unser erster Flitterwochentag begann ziemlich früh morgens mit einem circa eineinhalbstündigen Flug mit der Lufthansa von Düsseldorf nach Nizza.
Am Flughafen übernahmen wir unseren Mietwagen und machten uns dann auf die Suche nach unserer Unterkunft in dem etwas hügeligeren Teil Nizzas. Leider war die Beschreibung auf AirBnB etwas ungenau und so kombinierten wir die Suche nach dem Appartement unfreiwillig mit einem kleinen Spaziergang. 🙂
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Traumvilla auf den Hügeln von Nizza |
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Die Villenbewohner haben ein tolles Panorama auf die Stadt! |
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Die beiden hier hatten irgendwie etwas von der Muppetshow! 🙂 |
Nach ungefähr zwanzig Minuten fanden wir unser Ziel und übernahmen die Schlüssel von der sehr netten Mutter des Gastgebers.
Darüber hinaus bot sie uns noch an, uns in das Stadtzentrum in ihrem Auto mitzunehmen.
Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen, schnappten uns unsere Kameras und nach knapp zehn Minuten befanden wir uns mitten in Nizza.
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Im Zentrum von Nizza angekommen |
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Kein Ballsport sondern was zu essen! 🙂 |
Da es bereits Nachmittag war, stillten wir unseren Hunger erst einmal mit einem traditionellen Socca, einem in der klassischen Variante einfach gewürzten Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl. In Italien ist dieses ursprüngliche Arme-Leute-Essen unter dem Namen Farinata bekannt. Offen gesagt, es stillte den Hunger, die Geschmacksoffenbarung war es zumindest für uns nicht.
Nach diesem kleinen Imbiss erkundeten wir die schönen und teils engen Gassen der Altstadt Nizzas.
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Überall in den Gassen konnte man Leckereien erstehen… |
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…oder auch gleich wunderbar etwas länger verweilen. |
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Die Innenstadt von Nizza ist geprägt von toller Architektur. |
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„Fensterlandschaft“ in der Nähe des Aufgangs zum Schlosshügel Le Chateau |
Später bestiegen wir noch den Hügel Le Chateau, der sich mitten in der Stadt befindet und die Promenade von dem Hafen trennt. Von der weitläufigen Parkanlage rund um das alte Fort dort oben hat man eine sehr schöne Aussicht auf fast ganz Nizza – das tolle Wetter tat sein übriges dazu. Besonders gut kann man auf diese Weise die Architektur der Stadt mir ihren sehr schönen alte Häusern erkennen.
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Blick vom Schlosshügel Le Chauteau auf die Altstadt Nizzas. |
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Der Strand Nizzas mit der Promenade des Anglais |
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Blick auf das Mittelmeer vom Schlosshügel. |
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Der Jachthafen von Nizza |
Das Flair der Stadt jedoch kann man am besten in sich aufnehmen, wenn man durch die gerade zum Abend hin belebten Gassen mit ihren zahlreichen Restaurant schlendert: Überall wird getrunken, gegessen und sich unterhalten!
Da wir ja nur einen halben Tag in Nizza hatten, konnten wir leider nirgends besonders lange verweilen und so spazierten wir am Ende lieber noch etwas im Sonnenuntergang entlang der Strandpromenade und passierten dabei auch das berühmte und schön illuminierte Hotel Negresco.
Für alle Badefreunde: Der Strand von Nizza ist leider kein Sandstrand, sondern besteht überwiegend aus großen Kieseln, man kann sich aber an einem der zahlreichen Strandbädern Liegen mieten.
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Schmale Gassen und noch schmalere Häuser |
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An jeder Ecke findet man zahlreiche Restaurants |
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Die Promenade des Anglais |
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Das berühmte Hotel Negresco, dessen Kuppel von Gustave Eiffel konstruiert wurde. |
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Nachtstimmung in Nizza |
Als es bereits Abend und dunkel war, versorgten wir uns noch mit etwas Essen in einem kleinen Supermarkt und speisten auf dem Balkon unseres Appartements und genossen entspannt das Ende dieses ersten Urlaubstages. Ich hätte euch gern den Link zu der Unterkunft vermittelt, aber leider kann ich sie aktuell nicht mehr auf AirBnB finden.
Christian