Nordsee: Greetsiel, Norderney, Leuchtürme und Gummistiefel

Wegweiser in Greetsiel

Die Gummistiefel hatten wir natürlich primär für die obligatorische Wattwanderung im Gepäck und hofften, dass das Wetter während unseres Kurztrips Anfang November an die Nordsee es auch nicht nötig machte, sie darüber hinaus überzustülpen.

Von Düsseldorf aus kann man im Grunde statt nem Navi einen Kompass ins Auto legen und dann immer der A31 nach Norden bis nach Emden folgen. Von hier ging es dann noch ca. 30 Minuten weiter über sich durch kleine Dörfer windende Landstraßen bis nach Greetsiel, wo wir uns für die nächsten drei Nächte in einer Ferienwohnung einquartiert hatten.

Hafen von Greeetsiel
Hafenpromenade…
…mit wunderschönen alten Häuserfronten.

Greetsiel ist ein pittoreskes kleines Fischerdorf mit der größten noch aktiven Kutterflotte Deutschlands und teils Jahrhunderte alten Häusern. Obwohl es bereits langsam dämmerte, hatten wir noch viel Spaß daran, den Hafen und die engen Gässchen zu erkunden bevor wir es uns in unserer komplett ausgestatteten Wohnung gemütlich machten.

Ankunft einer der vielen Fischkutter
Häuser aus dem 19. Jahrhundert sind hier keine Seltenheit.
Wer noch einen Lenkdrachen braucht, wird hier sicherlich fündig.
Alte Greetsieler Backstube

Für den nächsten Tag stand ein Tagesausflug auf die von Norddeich bequem per Fähre zu erreichende Insel Norderney auf dem Plan und entsprechend früh sprangen wir aus den Federn, um die Fähre um 08:20 Uhr zu bekommen. Die Stimmung so frühmorgens war toll und wir Touris waren auch die einzigen die es bei ca. null Grad auf das Oberdeck zog…Als dann aber auch noch der Fahrtwind dazukam und die Temperatur um gefühlte 10 Grad sinken lies, trollten auch wir uns unter Deck.

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