Gesagt – getan und so machten wir uns mit Kamera und Proviant bewaffnet auf gen Süden. Ziel war heute die Bever-Talsperre bei Hückeswagen im Bergischen Land. Ich hatte mir ehrlich gesagt einfach per Google Maps einen See rausgepickt, an dem wir noch nicht waren und herausgefunden, dass man dort komplett um den See in ca. vier Stunden wandern kann.
Nach einer knappen Stunden Autofahrt von Düsseldorf aus, parkten wir auf dem Parkplatz der Bever Klause in unmittelbarer Nähe des Seeufers und neben einem der hier zahlreichen Campingplätze.
Bever Klause |
Dann ging es los entgegen dem Uhrzeigersinn rund um den See und nach einem kurzen Stück Landstrasse, direkt am Ufer am Restaurant Zornige Ameise vorbei bis hin zur Talsperre.
Restaurant Zornige Ameise |
Blick von der Talsperre auf den See |
Biker-Treff an der Talsperre |
Von dort am „Biker-Büdchen“ wieder hinauf und dann dem Bever Rundweg („B“) folgend über idyllische Wald- und Wiesenlandschaften. Irgendwann sind wir wohl falsch abgebogen und schlugen uns teilweise durch jedoch relativ lichten Wald direkt an der Uferböschung und diversen Stränden entlang weiter.
Hier machten wir dann auch nach ca. eineinhalb Stunden Wanderung erstmal Brotzeit und genossen den Blick auf den See.
Das „B“ |
Malerische Wiesenlandschaft |
Blick von unserer Brotzeit-„Location“ auf den See |
Neben diesen Gesellen gabs auch noch Schafe und massig Kühe zu sehen |
Danach ging es wieder auf dem Rundweg „B“ bzw. „A3“ am nördlichen Ufer des Sees weiter – leider jedoch mit etwas längeren Teilstrecken entlang der Landstrasse K11, die am Wochenende zudem eine Rennstrecke für die unzähligen Motorradfahrer ist.
Daher der Tipp: Solltet ihr unter der Woche für diese Wanderung Zeit haben, ist es sicherlich etwas entspannter.
Kurz hinter dem Weiler der Stooter Mühle ging es dann endlich wieder direkt am See entlang und hier zauberte die Nachmittagssonne noch eine tolle Stimmung auf den bunten Herbstwald und den spiegelglatten See.
Farbexplosion am Westufer die Erste |
Farbexplosion am Westufer die Zweite |
Nach ungefähr vier Stunden – wobei wir zwei mal Rast gemacht hatten und auch viele Fotos geschossen hatten – kamen wir wieder an unserem Ausgangspunkt der Bever Klause an.
Hier ließen wir den Tag dann mit kalter Coke und Strammen Max ausklingen, bevor es wieder mit dem Auto nach Hause ging.
Hier noch der Link zu meiner Karte, falls jemand nun Lust auf diese Wanderung bekommen hat.
Christian