Wegen leider heute Vormittag immer noch bewölktem Himmel besichtigen wir zunächst einmal die älteste Dorfkirche Rügens von 1185 in Altenkirchen, anstatt direkt nach Kap Arkona unserem eigentlichen heutigen Ziel zu fahren.
Danach legten wir noch einen kurzen Besuch des Dorfes Breege ein und verspeisten am Hafen im Bistro Hafenperle leckeren frischen Backfischteller zu zum Mittag.
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Die Pfarrkirche in Altenkirchen aus dem 12. Jahrhundert gilt als eine der ältesten auf Rügen. |
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Auch der Innenraum der Kirche im gotischen Stil ist sehenswert. |
Ab 13 Uhr kam dann tatsächlich die Sonne hervor und zauberte einen tollen blauen Himmel.
Also nichts wie los nach Kap Arkona!
Unser Auto stellten wir auf dem großen kostenpflichten Parkplatz für 6,50 Euro pro Tag ab. Wir sattelten um auf unsere mitgebrachten Fahrrädern, da diese sich sehr gut eigneten um von hier aus schnell und ohne große Mühe zu den einzelnen Orten rund um das Kap zu kommen.
Vom Parkplatz aus sind es übrigens circa 2 Kilometer bis zum Kap. Dorthin kommt ihr entweder per Pedes, mit einer kostenpflichtige Bimmelbahn oder eben wie wir mit dem Fahrrad. Für Autos bis auf die der Anwohner oder Hotelgäste ist die Straße nämlich gesperrt.
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Bestes Wetter am neuen größeren und alten Leuchtturm von Kap Arkona. |
Am Kap angekommen, war die Warteschlange am großen Leuchtturm noch recht kurz und so nutzen wir die Gelegenheit um für 3 Euro pro Person hinaufzusteigen. Und ich kann euch sagen, das fantastische Panorama über die Küste und ins Hinterland waren jeden Euro und auch jeden Schweißtropfen für die insgesamt 35 Meter und 164 Stufen wert. Direkt neben dem 1902 erbauten Leuchtturm steht übrigens auch noch der ältere, bereits im Jahre 1826 erbaute SchinkelturmL, in dem sich heute ein Museum sowie ein Standesamt befindet. Vor den Türmen kann man während man auch Einlass wartet die restaurierte und in einem Schaukasten untergebrachte originale Optik bewundern.
Wie sich Sonne und Wärme doch positiv aufs Gemüt auswirken können!
Danach schwangen wir uns wieder auf unsere Drahtesel für eine kurzweilige Fahrt entlang der Küste bis ins malerische winzige Fischerdorf Vitt.
Dort spazierten wir zunächst ein wenig durch die Gassen und bestaunten die pittoresken Reetdachhäuser bevor wir uns im Café am Meer mit einem Heißem Holländer vergnügten.
Keine Angst: Es handelte sich lediglich um einen Kaffee mit Sahne und Eierlikör! 🙂
Christian