Nachdem wir uns gestern in der „Schweiz“ von Usedom und eher im Süden der Insel aufgehalten hatten, wollten wir heute den Norden von Usedom erkunden.
Als erste Station steuerten wir den Naturhafen von Krummin im sogenannten Achterwasser an, der sich circa 40 Fahrminuten mit dem Auto von unserem Übernachtungsort Zirchow aus entfernt befand.
Im von vielen Fahrradfahrern besuchten Ort luden auch weitere hübsche Biergärten wie die Naschkatze oder die Pferdetränke zu Speis und Trank ein.
Vom Hafen aus kann man übrigens auch mehrmals am Tag mit einem historischen sogenannten Zeesboot mitsegeln.
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Diese Biene war offensichtlich bereits sehr fleißig gewesen. |
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Alte Scheune in Krummin |
Kurze Zeit später unternahmen wir einen kurzen Abstecher mit dem Auto in den Krumminer Ortsteil Neeberg mit seinem kleinen Fischerhafen. Das Highlight befand sich jedoch im dortigen wenige Meter linkerhand entfernten Jachthafen in Form eines langer Holzsteg mit malerischer blauer Bank am Ende.
Unser Tipp: Hinsetzen, Augen schließen und dem Wind im Schilf und den Wellen lauschen!
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Auftritt eines Shanty-Chors |
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Am feinen Sandstrand von Karlshagen |
Von Karlshagen führte uns die Landstraße zu unserer letzten Station des heutigen Tages, dem Historisch-Technischen Museum in Peenemünde in der unter anderem die V1 und V2 aus dem zweiten Weltkrieg ausgestellt sind.
Diese so genannten Vergeltungswaffen wurden hier von tausenden Zwangsarbeitern produziert und trugen den Bombenterror von dort aus unter anderem bis nach London.
Empfehlenswert ist auch die Aufzugsfahrt hinauf zur Dachterrasse des Hauptgebäudes, da man von dort oben ein tolles Panorama über das Gelände und auch den Museumshafen hat.
Christian