Dieser Tag war komplett der beeindruckenden Inka-Hauptstadt Cusco gewidmet!
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Blick vom Frühstücksraum unseres Hotels über die Dächer von Cusco auf die Kathedrale und die Jesuitenkirche
Unser Programm teilte sich auf in Besichtigungen der Tempel und Festungsanlagen auf den umgebenden Hügeln von Cusco, bevor wir den Nachmittag für einen Stadtrundgang nutzten. Zunächst ging es mit dem Kleinbus und unserer Führerin über enge, sich windende Gassen steil hinauf, bis wir auf einem der Hügel oberhalb Cuscos angelangt waren. Hier stehen die Überreste des Tambomachay Tempels, der von den Inkas zur Verehrung des Wasser bzw. Männlichen Gottes genutzt wurde und einen enormen Stellenwert hatte, da der Zugang zu Wasser lebenswichtig war.
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Der Tambomachay Tempel |
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Unterirdische künstliche Kanäle speisen die Wasserquelle dort |
Dementsprechend gut geschützt wurde dieser Tempel auch durch die nahegelegene Festung Pukapukara, die zudem auch den Bergpass überwachte, der von Angreifern – etwa im Krieg der Inkas mit den Amazonas-Einwohnern als Einfallsweg nach Cusco genutzt wurde. In friedlicheren Zeiten war die Festung jedoch gleichzeitig auch Gasthaus und erster Halt für Reisende nach Cusco.
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Die Überreste der Festung Pukapukara |
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Von hier überwachten die Inkas den Pass über den Berg im Hintergrund und Zugang zu Cusco |
Danach ging es weiter zur heiligen Stätte Quenco, die der Verehrung der Gottesmutter / Mutter der Erde, der Pachamama diente.
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Die heilige Stätte Quenco |
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Altar oder Thron im Inneren |
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Die Statue ist unverkennbar und tatsächlich ein Geschenk Brasiliens an Cusco |
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Blick auf Cusco und die umgebenden Hügel mit interessanten Zeichnungen |
Nächste Station und aufgrund der unglaublichen Größe der Anlage, sicherlich einer der beeindruckensten Orte war Saqsayhuaman mit ihrem riesigen, mehere Fussballfelder großen Versammlungsplatz und einem Wasserbecken, das eher wie eine Arena anmutete.
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Die nahe der Tempel gelegenen durch Wasser geformten „Rutschen“ im Fels erfreuen sich großer Beliebtheit |
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Das riesige ehemalige Wasserbecken bei Saqsayhuaman |
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Der Versammlungsplatz von Saqsayhuaman – im Hintergrund das im Talkessel gelegene Cusco |
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Die Größe des Platzes ist enorm! |
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Inkamauer am Versammlungsplatz |
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Die Inka waren Meister darin, Steine ohne Mörtel exakt einzupassen |
Nach diesem Höhepunkt ging es wieder zurück nach Cusco und wir staunten erneut, als wir die wunderschöne Kathedrale von Cusco betraten. So besteht diese aus drei Kirchenschiffen, die im Grunde anfürsich schon jeweils eine große Kirche sind und das Interiör der Kathedrale beeindruckt mit filigranen Verzierungen und wertvollen Gemälden.
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Die Kathedrale von Cusco |
Während die Kathedrale ganz klar europäische Baukunst repräsentierte, war der Qorikancha Konvent und ehemals wichtigster Inkatempel, den wir als nächstes besichtigten, ein gutes Beispiel für die Kombination von Inka- und europäischer Architektur, da er auf einer alten Inka-Kultstätte errichtet wurde.
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Qorikancha – Kombination von Inka- und europäischer Architektur |
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Schöne Säulengänge im Innenhof von Qorikancha |
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Blick auf den parkähnlichen Hof von Qorikancha |
Als sich dann unsere Guide verabschiedete, zogen wir nochmal auf eigene Faust durch Cusco und nahmen dann Mittagssnack im kleinen und netten Cafe Dos x3 in der Nähe unseres Hotels zu uns.
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Lecker Fleisch! |
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Der Markt San Pedro – hier bekommt man fast alles! |
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Schöne Holzbalkone in einer Strasse nahe des Zentrums |
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Auf dem Plaza de Armas mit Blick auf die Jesuitenkirche |
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Die wohl bekannteste Inkamauer in der Innenstadt |
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Die schmalen Gassen haben ihren ganz eigenen Charme |
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Blick auf Cusco von einem Aussichtspunkt in einem etwas höher gelegenen Stadtviertel |
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Bimmeltouribahn |
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Die Avenida El Sol, die ins Zentrum der Stadt führt |
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Ein „normaler“ Parkplatz an der Avenida El Sol |
Am Abend – hungrig vom ganzen Herumlaufen – gabs dann für meine bessere Hälfte endlich ihre lang ersehnte Papa Rellena (gefüllte und fritierte Kartoffel) lecker und sehr günstig für umgerechnet einen Euro im Imbiss Rock&Rollos.
Christian