Denn um 12:05 Uhr sollten wir mit Air Mauritius auf das gleichnamige Strandparadies hinüberfliegen.
Am Gate mit Blick auf unseren Flieger von Air Mauritius |
Vorher gab es leider noch etwas Stress, da die Dame des Vermieters Jumbo uns 40 Euro extra für eine Wagenreinigung aufbrummen wollte. Dabei waren nur die Fußbereiche entsprechend nach zwei Wochen Benutzung normal verschmutzt, zumal der Wagen auch mit keinen Fußmatten ausgestattet war.
Da wir noch Zeit hatten, brachen wir kurzerhand die Rückgabe ab und saugten an einer Tankstelle in der Nähe des Flughafen den Wagen gründlich selbst durch. Danach konnten wir das Auto ohne weitere Beanstandung abgeben und hatten uns so den Gegenwert eines Abendessens gespart.
Ab hier verlief nun alles reibungslos und unser Flieger hob pünktlich ab.
Wie zuvor auf Réunion übernahmen wir auch hier unseren Mietwagen über den Vermittler Maki Cars schnell und ohne Probleme dank der gut zu bedienenden App.
Lediglich der Linksverkehr nötigte mir zumindest in der ersten Eingewöhnungsphase auf der Fahrt vom Flughafen in unseren Übernachtungsort Flic en Flac ein paar Schweißperlen ab.
Gut, dass unser kleiner Hyundai i10 über eine Automatikschaltung wie extra reserviert verfügte. Auch noch mit links statt rechts schalten zu müssen, wäre dann doch etwas zu anstrengend geworden.
Der Pool unserer Apartmentanlage Les Orchidées in Flic en Flac |
Craftbier können sie auch auf Mauritius! 🙂 |
Im Badeort Flic en Flac angekommen fanden wir dank dem Navi unsere Unterkunft in der bewachten Ferienwohnungsanlage Les Orchidees ohne Probleme.
Den Kühlschrank befüllten wir auch sogleich im großen Winners Supermarkt in der kurz vor dem Ort gelegenen Mall Cascavelle.
Abend wollten wir natürlich auch noch den Strand sehen und verspeisten dort unsere zuvor gekauften Samosas ganz romantisch im Sonnenuntergang.
Auf Mauritius sieht man diese drolligen Ice Cream Trucks an nahezu jedem Strand. |
Am Strand von Flic en Flac |
Wer bei so einem Sonnenuntergang nicht romantisch wird, dem ist nicht mehr zu helfen! :-p |
Auf Mauritius konnte man sich dank solcher Take-Aways gut und günstig mit lokalen Spezialitäten versorgen. |
Weniger romantisch und eher profan wurde es später, als wir die Waschmaschine anwarfen. Denn wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, war von den zwei Wochen überwiegend Wanderurlaub auf Réunion kaum noch ein sauberes Kleidungstück übrig geblieben. 🙂
Christian