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Küstenpanorama während der Fahrt entlang der Ostküste von St. Lucia |
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Blick vom Mandele Lookout Point auf das Dorf Dennery |
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Fischerboote in den Mangroven bei Savanne Beach |
Etwas traurig, unsere tolle Suite verlassen zu müssen, aber neugierig darauf, noch mehr von St.Lucia zu entdecken, brachen wir am Morgen zu unserer Fahrt entlang der Ostküste auf.
Die schöne und im Vergleich zu Dominica, bedeutend besser in Schuss gehaltene Küstenstraße, führte uns in südlicher Richtung bis zum alten Leuchtturm bei Vieux Fort. Neben zahlreichen Fotostopps, legten wir einen etwas ausgedehnteren Halt am schönen Naturstrand von Savanne Beach mit Blick auf die Mangroven ein.
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„Parkplatz“ am Strand von Savanne Beach |
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Die wilde Savanne Beach in der Nähe von Vieux Fort |
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Blick auf die markante Felsspitze von Vieux Fort und den Leuchturm, dem wir später noch einen Besuch abstatteten. |
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Traumhafter Sandstrand quasi am Ende der Rollbahn des Flughafens von Vieux Fort |
Im Zentrum von Vieux Fort bogen wir an der großen Kreuzung nach links ab und erklommen mit dem Auto den steilen Küstenstreifen und zudem südlichsten Punkt der Insel. Dort oben hatte man von dem alten Leuchtturm aus einen fantastischen Ausblick auf die Küstenlinie und Vieux Fort samt Flughafen.
Wieder unten im Ort angelangt, führte uns die Straße zurück in den Norden, diesmal jedoch entlang der Westküste und bald konnten wir bereits die beiden, kurz vor dem Ort Soufriere gelegenen, bekannten, Zuckerhut-artigen Berge, die so genannten Pitons erkennen.
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Leuchtturm von Vieux Fort |
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Vom Leuchtturm aus bot sich ein superber Ausblick auf die Ostküste von St.Lucia. |
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Der kleinere der beiden Pitons, die Markenzeichen von St.Lucia und Namensgeber des auf der Insel gebrauten Bieres sind. |
Kurz vor Soufriere bogen wir von der Straße rechterhand ab und waren gespannt, was uns der dortige so genannte Drive-in-Vulcano zu bieten hatte!
Das Drive-In-Erlebnis beschränkte sich dann jedoch lediglich auf eine sehr kurze Fahrt von ca. 50 Metern vom Eingang bis zum etwas erhöht gelegenen Aussichtspunkt auf die Fumarolen!
Ein Schelm, wer hier vermutet, dass das Ganze lediglich der Bequemlichkeit der Guides, die man die kurze Strecke im eigenen Auto chauffiert, oder der Vermarktung der Sehenswürdigkeit dient…
Wer möchte, kann nach der circa halbstündigen Besichtigung noch ein Bad in einem, mit Vulkanschlamm gefüllten Pool am Fluss unterhalb der Brücke nehmen. Duschen stehen dort ebenfalls zur Verfügung, um den tiefschwarzen Schlamm wieder abzuspülen.
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Der „Drive-In-Vulkan“ in der Nähe von Soufriere – rechts zu sehen das kurze Stück Straße, das bis an der Kraterrand führt. |
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Blick auf die dampfenden Fumarolen vom Aussichtspunkt aus. |
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Wer sich nicht scheut, kann sich danach noch im warmen Schlammbad vergnügen. |
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Ein weitaus schöneres Badeerlebnis bot der weitestgehend naturbelassene Piton-Wasserfall. |
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In den kleinen, warmen Wasserbecken unterhalb des Wasserfalls konnte man perfekt entspannen. |
Bedeutend schöner und sauberer lässt es sich, in dem mit dem Auto keine fünf Minuten entfernten, Piton-Wasserfall planschen, den wir danach noch besuchten.
In Soufriere bezogen wir im zentral gelegenen Downtown Hotel unser großes und sauberes Zimmer, dass dank der dritten Etage sogar über einen direkten Blick auf das Meer und den Petit Piton verfügte und darüber hinaus ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bot.
In Soufriere konnte man, anders als im touristischen Rodney Bay, sehr gut in das typische Alltagsleben der Karibikinsel eintauchen. Leider waren dort aber auch sehr viele Bettler unterwegs und man wurde so gut wie an jeder Straßenecke angequatscht. Dennoch ist ein Besuch des Ortes aufgrund seiner Authentizität und auch des schönen Panoramas auf die Pitons zu empfehlen.
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Soufriere |
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Zentraler Platz in der Nähe der Kirche von Soufriere |
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Blick auf den Petit Piton vom Hotelzimmer aus |
Sollte man zudem wie wir auf den Grand Piton wandern wollen, stellt Soufriere eine preisgünstige Übernachtungsalternative zu den oft sehr teuren Resorts in der Umgebung dar.
Nach kurzem „Bettler-Spießrutenlauf“ 🙂 hinunter zum Hafen, aßen wir im kleinen und einfachen Restaurant De Belle View im Ersten Stock mit Blick auf das Meer, gute kreolische Hausmannskost zu Abend.
Christian